Waldidylle nahe des Tapajós

Wälder sind die grüne Lunge der Erde und der tropische Regenwald ist ein wesentlicher Teil davon. Auch Brasilien verfügt über immens große Flächen an Wald, doch dessen Existenz ist nun noch mehr gefährdet!

Das brasilianische Institut für Weltraumforschung INPE schätzt, dass zwischen August 2017 und Juli 2018 die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet um 13,7 Prozent gestiegen ist. Das ist der höchste Wert der vergangenen zehn Jahre. Doch es kommt noch schlimmer: Nach Übernahme der Staatsgeschäfte im Januar, veranlasste Bolsonaro mehrere einschneidende innenpolitische Veränderungen, die direkte Auswirkungen auf den Zustand der tropischen Wälder haben. Der aktuellen, wirtschaftsnahen Politik des radikalen Präsidenten Jair Bolsonaro geht es ausschließlich um Profit, darunter haben nicht nur die Wälder zu leiden, sondern auch verschiedensten Gesellschaftsgruppen wie z.B. die indigenen Völker.

Greenpeace fordert von der brasilianischen Regierung, Maßnahmen umzusetzen, so dass Holz aus dem Amazonas ausschließlich im Rahmen geltender Gesetze geschlagen wird, mit Respekt vor den Rechten der Einheimischen.

Zusammen mit anderen NGOs und Indigenen kämpft Greenpeace im Projekt „ All Eyes on the Amazon“ für den Schutz des Amazonas-Regenwaldes.

Deshalb fordern wir die brasilianische Regierung auf, den Amazonas-Regenwald zu schützen!

Link zur Petition: https://www.greenpeace.de/rettet-den-amazonas

Weitere Infos:
http://www.inpe.br/noticias/noticia.php?Cod_Noticia=4957
https://alleyesontheamazon.org/
https://www.greenpeace.de/themen/waelder/amazonas/mit-dem-leben-bezahlt