Aufforstung wäre effektivster Klimaschutz

Am 4. Juli 2019 veröffentlichte die ETH Zürich eine wissenschaftliche Studie , die belegt, daß die Aufforstung von 900 Millionen Hektar Wald, den Klimawandel aufhalten könnte.. Allerdings muß man schnell handeln, da das Pflanzen und Wachsen der Bäume Jahrzehnte dauert, bis dann die voll entwickelten Wälder ihr Funktion als CO2 Speicher aufnehmen.

Das Schöne, für das Aufforsten würden keine Städte, keine Dörfer oder landwirtschaftliche Flächen weichen, denn Platz auf der Erde ist genug. So könnten z. B in Russland große Flächen bepflanzt werden, oder in den USA, Kanada, Brasilien, China und Australien. 900 Millionen Hektar Wald entspricht etwa der Größe der USA oder 25 mal der Fläche Deutschlands.

Diese Studie beweist, daß die neuenWälder zwei Drittel der vom Menschen verursachten Emissionen aufnehmen können. Das bedeutet, die neuen Wälder würden bis zu 205 Milliarden Tonnen Kohlenstoff speichern!

Gleichzeitig mit der Aufforstung müssen die fossilen Brennstoffe und die Entwaldung, ganz besonders in Brasilien gestoppt werden, denn nur so läßt sich die Erderwärmung aufhalten.

B.K

Die Studie können Sie hier nachlesen:

190702_MM_Wo_Aufforstung_möglich_ist